NEUE FÄHIGKEITEN
KYUDAN ist eine flexible und dynamische Kampfkunst und basiert auf einem einzigartigen kinetischen System, welches eine blitzschnelle und kraftvolle Bewegung erst ermöglicht.
Die Grundlage bildet das Beherrschen von 4 Distanzen und 8 Richtungen, wobei der mentale Aspekt im Erlernen eine wesentliche Rolle spielt.
Ziel ist es, einen Angriff als Übung zu verstehen und diesen aus verschiedenen Richtungen und Winkeln in einem Augenblick beantworten zu können.
Kyudan basiert auf vier Grundprinzipien wie „Hammern“, „Stoßen“, „Stechen“und „Peitschen“. Alle 154 Techniken und 96 Extensionen sind dabei eine Fallstudie für sich.
Zu Beginn werden Abläufe langsam, präzise und konzentriert eingeübt. Die maximale Kontrolle am Übungspartner ist ein wesentlicher Bestandteil im Erlernen dieser Kampfkunst.
Als Kampfkunst lehrt Kyudan das Attackieren lebenswichtiger Punkte und Zonen und zeigt, wie man einen Angreifer in eine prekäre und verwundbare Position manövriert, überwältigt und sich selbst dabei optimal schützt. Die Kraft liegt in der Kombination von Techniken und Bewegungsabläufen, die erst im Zusammenspiel ihre volle Wirkung entfalten.
KYUDAN folgt dem Konzept mehrere Ziele in einer Bewegung anzusprechen. Alle Techniken werden nach der Ausführung weitergeführt, um so das nächste Ziel in nur einer Bewegung zu erreichen. Dabei spielen Reflexe und Rhythmus in der richtigen Zeit eine Schlüsselrolle. Aus diesem Grund ist Kyudan schnell und effektiv!
In der Anwendung ist Kyudan pragmatsch und äußerst raffiniert. Ein besonderes Merkmal liegt in der Gleichzeitigkeit und Koordination von Abläufen, die dem System zugrunde liegen.
Jede Bewegung löst eine bestimme Reaktion bei Deinem Gegner aus, jede Reaktion löst wiederum deine nächste Bewegung aus - ein fliessender Bewegungsablauf!
Kyudan ist weit mehr als nur eine Selbstverteidigung, sondern eine hervorragende und ganzheitliche Trainingsdisziplin für Körper und Geist und für jedes Alter geeignet.
TUN UND SEIN
Die Schwertkunst der Samurai ist ein Weg der inneren Erkenntnis und des bewussten Handelns. In dieser Kunst geht es darum, die körperliche Geschicklichkeit und die Präsenz des Geistes zu schulen.
In der Schwertkunst wird die Klarheit dieser "Einheit" genutzt, um einen Gegner in einem Augenblick zu beherrschen. Das Erleben dieser Einheit findet beim blitzschnellen Ziehen des Schwertes statt, alle weiteren Hieb- und Stichtechniken gehören dann zur Fechtkunst.
Das langsame Zurückführen nach einer Aktion, ohne Verlust der Wachsamkeit gegenüber der jeweiligen Situation, ist dann wieder das Bewusstwerden der eigenen Mitte und Konzentration.
"Schlage als Zweiter, aber treffe als Erster" ist eine praktische Betrachtungsweise der japanischen Schwertkunst. Es ist die Fähigkeit, die eigene Person im Leben an zweite Stelle zu setzen, um den anderen wie auch sich selbst zu erkennen.
Den Körper auf das Wesentliche und den Geist auf das Absolute zu konzentrieren, wird anhand von verschiedenen Formenübungen erlernt und erlebt.
Ziel ist die Entwicklung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Wahrnehmen von schnell verändernden Situationen. Dabei jeder Zeit bereit und fähig zu sein, um in nur einem Augenblick erfolgreich zu reagieren.
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